Methodisch arbeite ich meiner Ausbildung entsprechend verhaltenstherapeutisch orientiert. Das heißt, dass bestimmte störende oder dysfunktionale Verhaltensweisen (auch das Denken und Fühlen betreffend) identifiziert und verändert werden. Dabei spielt das Erkennen der Funktionalität bestimmter Verhaltensmuster eine wichtige Rolle, um diese dann verändern zu können. Ich gehe davon aus, dass das Begreifen und die Bewusstmachung bestimmter Prozesse eine Veränderung begünstigen, aber nicht alleine bewirken. Neue Erfahrungen sind nötig, häufig können neue Verhaltensweisen und Arten zu denken und zu bewerten eingeübt/trainiert werden. Trotzdem ist es aus meiner Sicht oft durchaus wichtig sich mit den Entstehungsbedingungen auseinanderzusetzen, schon um die Funktion des dysfunktionalen Verhaltens bzw. der psychischen Störung zu begreifen. In wie weit Sie sich mit kindlichen Erlebnissen tiefgreifender auseinandersetzen möchten und können, bestimmen Sie selbst. Als Therapeutin kann ich hierzu Empfehlungen und Hilfestellungen bzw. Interventionen anbieten.

Ich kann Sie bei Bedarf ganz verhaltenstherapeutisch im Rahmen von Expositionen und übenden Interventionen begleiten. Dies ist häufig bei Angst- und Zwangsstörungen hilfreich. Dann gehen wir auch gemeinsam an entsprechenden Orten bzw. in entsprechenden Situationen in die therapeutische Arbeit. Der Behandlungsraum in der Praxis bietet eine ruhige und gemütliche Atmosphäre. Hier können auch Entspannungsübungen im Sessel oder auf der Matte praktiziert werden.

Um die Behandlungsqualität zu sichern, nehme ich an regelmäßigen Intervisionsgruppen, Supervisionen und Selbsterfahrungen teil. Austausch im Kollegenkreis und die Teilnahme an Fortbildungen und Kongressen sind mir wichtige und bereichernde Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.